Die Kraniche sind fort, die meistens Insekten auch und die letzten Blätter fallen von den Bäumen. Sonnenuntergänge sind rar im November, Sonnenaufgänge ebenso, Nebelbilder sind angesagt, oder aber Pilze suchen. Nicht unbedingt die feinen essbaren Steinpilze und Co, die sind ebenfalls vergangen. Doch, aufgepaßt – Pilze findet man noch reichlich im Wald. Und sie bilden abstrakte Muster und Formen. Kein Maler könnte schöner malen und als Fotograf muss man sofort auf den Auslöser drücken, wenn man solch bizzarre Gebilde findet.
Der große besiedelt besonders gern und großflächig gefällte Waldkiefern und deren Schnittflächen. Und dabei bildet er wundervolle Muster in den verschiedensten Farbtönen, von weiss, bis rosa und grau. Es sieht aus, als wäre der Baum mit Kerzenwachs übergossen.
Der Pilz gehört zur Gattung Zystenrindenpilze. Als ich die Pilze mit den herrlichen abstrakten Mustern auf dem Holz entdeckte, da wollte ich natürlich wissen, um was es sich dabei handelt.
So stiess ich beim googeln auf eine Pilzseite, auf der ich schlieslich fündig wurde.
http://www.123pilze.de/2011neuePilzsuche/
Diese Seite empfehle ich gerne weiter.
Für eine größere Bildansicht zweimal nacheinander ins Foto klicken – lohnt sich 😉
Fazit – Motive gibt es immer und überall – man muss sie nur sehen. Eine nicht zu trübe Novemberwoche wünsche ich ..