Was ich da vor einigen Tag auf dem Weg nach Wremen erlebte, das war schon spannend.
An dem Tag war das Wetter sonnig und klar zuhause im Teufelsmoor. Auch an der Nordsee und in Bremerhaven sind Sonnenuntergänge spektakulär, nicht nur im Teufelsmoor. So dachte ich an dem Nachmittag. Zeit einmal wieder Seeluft zu schnuppern.
Die Sonne stand tief und versprach, den Himmel rot zu färben, bis – ja bis ich unvermittelt wenige Kilometer vor Wremen in eine dichte Nebelwand fuhr. Bodennebel. Von den hohen Windrädern lugten plötzlich nur noch die Spitzen aus dem Nebel, bis auch sie von der wabernden Nebelwand verschluckt wurden.
Vor dem Weserdeich war der lütte Leuchtturm „Kleiner Preusse“ in feuchtgrauen Nebel eingehüllt. Seine blinkenden Lichter verrieten ihn. Kein Windhauch wehte. Eine spiegelglatte Fläche bildete das ablaufende Wasser im kleinen Krabbenkutterhafen. Ohne meinen Hund wäre ich sicherlich schnell wieder nach Hause gefahren. So aber war ein Spaziergang unvermeidlich und dann geschah (m)ein kleines Wunder. Der Himmel färbte sich zuerst über dem Nebel rosa und dann war die ganze kleine Welt um mich herum rosa. Ich riss förmlich meine Kamera aus dem Rucksack. Wenige Minuten nur dauerte der Spuk. Seht selbst – Nebel zwar, aber kein Nebel des Grauens 😉 …..
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Wunderschön!
Zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle – eine verwunschene Stimmung !
LG Helga
Großartiges Bild!
Beste Grüße: bulb
Oh Danke schön, das war auch ein unglaublicher Moment.
Beste Grüße zurück – Maren