Geht man durch dieses Tor und nimmt die lauernde Gefahr in Kauf – betritt man eine kleine Welt der Naturwunder.
Das Moor in Niedersandhausen, klein aber fein und besonders schön zur Zeit der Heideblüte im August.
Früher wurde hier Torf gestochen. Folgt man dem ausgeschilderten Wanderweg, kommt man auf eine Lichtung. Dort ist der alte Torfstich noch gut zu erkennen und Bänke stehen bereit für eine Rast.
Auf meinem Weg begegnete mir der grüne Feldsandlaufkäfer, die Winterlibelle und last but not least – Rosmarinheide.
Dieses Fleckchen Erde ist der einzige Ort im Teufelsmoor, an der ich die seltene Rosmarinheide fand. Auch Schnabelried wächst dort am Wegesrand.
Über den schillernden Käfer habe ich bereits in einem früheren Artikel geschrieben.
Die Winterlibelle ist die einzige Libellenart, die als Libelle überwintert und nicht als Larve im Wasser.
Sommer pur …
Toll!
Ich folgenach wie vor jeder deiner Zeilen und vor allem Fotos. „Passion“ bestimmt deine Arbeiten und das ist so verdammt wichtig in einer Zeit wo Beeinträchtigung natürlicher Lebensräume kaum noch ernsthaft in Frage gestellt wird, bei euch und auch hier in den nur scheinbar unendlichen Weiten des mittleren und wilden Westens…
Danke Andreas – das freut mich.
Im Oktober starte ich übrigens eine neue Ausstellung mit dem Titel „Unterwegs – vom Teufelsmoor in den wilden Westen“ – den ich in seiner Weite und Einmaligkeit so sehr liebe wie die verbliebene Natur im Teufelsmoor…