Ob Blümchen, Insekten, Vögel, große und kleine Tiere, man kann in der Naturfotografie nichts perfekt vorausplanen. Da heißt es, immer flexibel reagieren und immer wachsam sein. Egal ob im Heimatrevier, wo man sich bestens auskennt, oder im Urlaub in fremden Revieren.
Auch ein Besuch im Zoo bietet tierische Motive in Hülle und Fülle. Eisbären z.B., denn nur wenigen Fotografen ist es vergönnt, Eisbären in freier Natur zu erleben. Gut geführte moderne Zoos bemühen sich um den Erhalt der Arten.
Ich meine, Naturfotografen leisten einen Beitrag für die Artenvielfalt und den Umweltschutz. Über den Tellerrand schauen, die Natur entdecken, auf die Jagd gehen, das ist über die Fotografie möglich. Und die Beute hält sich lange frisch auf Festplatten oder heute gar in der Cloud.
Mich betrübt es, im Teufelsmoor erleben zu müssen, wie die Artenvielfalt der Insekten und Wildblumen schwindet. Blumen und Insekten, die ich vor 10 Jahren an Feldrändern und auf Wiesen noch fand, sind heutzutage nicht mehr da. Mal gucken, was der kommenden Sommer meiner Heimat bringt. Ich werde berichten. Der Wolf jedenfalls ist mir willkommen – eine Erfolgsgeschichte. Er hat sich seinen Lebensraum zurück erobert.
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Nichts Neues z.Zt. – der Winter ist zurück und die Frühblüher müssen noch auf Fotografen warten – oder ist es umgekehrt 😉 😉
Bläulinge sind auch meine Lieblinge 😉
Das betrübt mich auch. Wir müssen dringend etwas tun, sonst kippt das Ökosystem und wir werden uns auf eine Welt einstellen müssen, die wir uns heute in letzter Konsequenz gar nicht ausmalen können.
Diese Giftspritzerei muss aufhören. Ich will wieder Wildblumen sehen und Insekten surren hören!
Deine wunderschöne Collage darf nicht irgendwann zur Kategorie „Es war einmal“ gehören! Vielleicht ein Titel für die Ausstellung? 😉
LG Simone
„Es war einmal“ das ist gut. Schönes Wochenende wünscht Dir – Maren )hier ohne Schnee mit eiskaltem Wind)
Du wirst es nicht glauben, ich war auf SchnappJagd nach dem Irrgast Krähenscharbe und hab mich unglaublich gefreut über den ersten blühenden Huflattich.
Früher ein „Un“Kraut, jetzt so selten geworden.
Eine wunderschöne Collage ist das!
Liebe Grüße
Brigitte
In der Elm im mittleren Wanderweg blüht es bald wieder dicht an dicht – ich freu mich schon darauf. Krähenscharbe hab ich noch nie gesehen – Herzliche Grüße zurück
Maren
Toll, dann zeigst du bestimmt Bilder davon, oder 🙂 🙂 🙂
LG Brigitte