Auf Montanas zauberhaften Frühlingswiesen fand ich einst eine mir unbekannte Schönheit in blau. Camassia quamash, small Camas oder auch essbare Prärielilie genannt.
Zuerst wußte ich diese schönen Blüten nicht zu bestimmen. Wie gut, dass es Google gibt. Ich hatte also eine essbare Prarielilie entdeckt. Google zeigte mir aber auch an, dass man solche Prärielilienzwiebeln in Deutschland im Gartenhandel bestellen kann. Wieder zurück in der Heimat, habe ich also Prärielilienzwiebeln online bestellt. In diesem Frühling blüht bei mir im Garten nun eine blaue Prärielilie. Die kühlen Temperaturen zur Zeit stören die Blüten nicht, in Montana sind sie Kälte gewohnt.
Ich habe inzwischen auch gelernt, dass es in Nordamerika und Kanada 6 verschiedene Arten dieser hübschen Lilie gibt. Man lernt eben nie aus …
Und außerdem, weil die Zwiebeln essbar sind, waren sie eine wichtige Nahrungsquelle für die Indianer in Nordamerikas Nordwesten. Ein bisschen anders schauen meine Prärielilien im Garten schon aus, irgendwie heller in den Blautönen, gell – nun denn, vielleicht sind meine Zwiebeln ja auch gar nicht essbar – egal, ich werde das sowieso nicht ausprobieren 😉
Die ist wunderschön! Ich hab eh ein Faible für Lilien in allen Formen und Farben.
Da haben wir ja schon wieder Gemeinsamkeiten. Grüsslies
Wunderschöne Blüten!
Das war Liebe auf den ersten Blick …