Kann man sich so was vorstellen – seit gestern ist meine Corona WarnApp feuerrot und zeigt an, dass ich vorgestern irgendwo Kontakt hatte mit Coronaviren. Tztztz – und ich dachte der Corona Albtraum wäre langsam vorbei.
Also erstmal frohen Mutes weiter mit den Reiseerinnerungen. Im Urlaub hatte ich jedenfalls nicht mehr an Corona gedacht.
Von San Antonio aus sind wir nach Austin gefahren, auch dort hatten wir 2 Tage Aufenthalt eingeplant. John und Laura trafen wir in Austin wieder und so haben wir Dank unserer Freunde und ihrem Insider Wissen auch diese Stadt ein bisschen kennen gelernt. Wir hatten diesmal ein Hotel ganz in der Nähe des Texas State Capitols gebucht. Das Texas State Capitol ist übrigens höher als das Capitol in Washington D.C. – in Texas ist halt alles ein bisschen größer.

Ebenfalls Downtown und in der Nähe unseres chaotischen Hotels und perfekt zu Fuss zu erreichen war auch das Bullock Texas State Museum. Passend dort stand fotogen der einsame Stern des Lone Star States. Das Museum ist ein großartiger Ausgangspunkt, um die Geschichte des Staates Texas zu erkunden. Austin ist seine moderne Hauptstadt mit einer berühmten Universität, mit viel Kultur, großen Parks und tollen Restaurants.

Legendär ist Austin für seine Live Musik Szene, ganz besonders die Country Musik Szene ist dort zu Hause. Berühmt ist der Market District in Downtown Austin sowie die Sixth Street, die 6. Straße, die wir von unserem Hotel aus auch zu Fuss erreichen konnten und dort natürlich einen kleinen Nachtbummel unternahmen.
Countrymusik Legende Willie Nelson lebt nicht so sehr weit entfernt von Austin auf einer Farm. Wir haben während der gesamten Reise seinen Radiosender „Willies Roadhouse“ auf Sirius XM Channel 59 gehört, Classic Country.

Auf einem Städtetrip wird man doch immer wieder positiv überrascht, wie z.B. in San Antonio mit dem zauberhaften Riverwalk. So hätte ich zum Beispiel auch niemals gedacht, dass in einer so großen Stadt wie Austin Wasserfälle plätschern. Im McKinney State Park war das jedenfalls so. Und Dank der allerbesten Ortkenntnis von Laura und John haben wir in der kurzen Zeit ganz schön viel von Austin zu sehen bekommen. Außerdem haben wir ausgesprochen gut gegessen (TexMex) und viel Spaß gehabt.

Von Austin aus sind wir weiter gefahren, Richtung Dallas. Wir verbrachten zwei wunderbar entspannte Tage bei unseren Freunden auf dem Land. Für meine Vogelfotosammlung hatten sie mir den roten Kardinal versprochen – und das Versprechen auch eingelöst 😉

Meine Corona WarnApp zeigt nun das gleiche Signalrot wie der rote Kardinal – ich hoffe, Corona geht auch diesmal an uns vorüber.
Sehr schöne Impressionen. Der Gimpel ist ja hübsch. Ich drücke mal die Daumen, dass es nur bei Warnungen in der App bleibt!
Das hört sich ja alles nach einer sehr interessanten und schönen Stadt an und wenn die Country Music Szene dann auch noch gross ist, dann kann es ja nur schön sein! Und der Musiksender „Willy‘s Roadhouse“ ist Spitze!
Hoffentlich ist das Kardinalsrot der Corona-App nur ein falscher Alarm!
Der Vogel selber ist eine Schönheit!
VG
Christa
Bisher haben wir noch keine Corona Symptome, dennoch war ich überrascht, als der Alarm wieder kam. Ja, Austin und San Antonio haben uns sehr gut gefallen. Willies Roadhouse – davon sind wir Fans.
Grüße zurück nach Kanada
Maren
Hallo Maren,
apropos „in Texas ist halt Alles ein bisschen groesser“: dazu passt auch „Texas is a state of mind“, oder, in Spanish, „como Tejas no hay otro“ [etwa = „Texas ist unvergleichlich“]. Franz Josef Strauss soll uebrigens einmal gesagt haben, die Bayern seien die Texaner Deutschlands.
Es freut mich, dass auch Austin Euch so gut gefallen hat.
Liebe Gruesse,
Pit
Die Bayern sind die Texaner Deutschlands – das ist der Hit heute morgen für mich.
Herrlich – den Spruch kannte ich nicht
Viele Grüße – heute scheint die Sonne
MAren