Frühblüher

Blumen und Bäume blühen 3 bis 4 Wochen früher als in vergangenen Jahren, ganz ähnlich war es 2019. Ich habe das anhand meiner Fotodateien vergleichen können. Ich bin nun wieder ganz in meinem (Foto)Element, so mittenmang zwischen Bienchen und Blümchen und Vögelchen 😉

Mrs Charles Cobb blüht gerade besonders üppig in intensivstem Rot. Es ist eine wahre Freude morgens aus dem Fenster zu schauen und diese Blütenpracht zu genießen. Insekten sind allerdings nicht so begeistert von Mrs Charles Cobb, selten fliegen sie dort die Blüten an. Es gibt aber Ausnahmen:

Syrphus vitripennis – kleine Schwebfliege ist eine Art, die gern in lichten Wäldern lebt, also bei uns genau richtig ist. Schwebfliegen sind für mich schwer zu bestimmen. Es gibt ihrer sehr viele Arten, die sich sehr ähnlich sehen. Ich hoffe, ich liege hier richtig mit der hübschen Fliege, deren Larven sich von Blattläusen ernähren. Das kleine Ding ist also nicht nur hübsch, sondern auch nützlich.

Am vergangenen Wochenende gab es stundenweise Frühling pur hier. Nach vielen Regentagen hatten wir es verdient, endlich warmen Sonnenschein. Das Leben begann, Insekten summten, Vögel sangen, Menschen zog es hinaus in die Natur.

Die Tulpenmagnolie blüht jetzt mit Mrs. Cobb um die Wette. Ich erinnere mich an Jahre, da gingen ihre Blütenknospen sehr zu meinem Verdruss erst im Mai auf. Da konnte man schon ungeduldig werden und stand mit der Kamera in den Startlöchern.

Im ersten warmen Apriltag sonnte sich auf einem Stiefmütterchen eine kleine Lehmwespe (Ancistrocerus), bereit für den Start ins Leben. Um diese Jahreszeit freue ich mich noch über jedes noch so kleine Insekt. Mein Makroobjektiv ist eben doch mein Lieblingsobjektiv.

Ganz wichtige Nektarspender im Frühjahr sind Berberitzen. In jedem Jahr hängen sie voller kleiner gelber Blüten und locken Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen an. Es summt und brummt in den Berberitzenbüschen. In diesem Jahr ganze 3 Wochen früher als 2023. Eine Hornisse habe ich noch nicht entdecken können, aber Wildbienen, wie die kleine graue Sandbiene, sind vor Ort.

Und das Rotkehlchen sitzt im blühenden Kirschbaum und hat alles im Blick 😉

Klick ins Bild für eine größere Ansicht.

Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte …………………………

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Ein Ehrentag für Unkraut

Frühblüher in Wäldern – Waldsauerklee

Heute kann ich mich ganz und gar meinem Lieblingsthema widmen – Unkräuter bzw. Wildkräuter, die ungeliebten Blümchen, Gräser, Moose. Der Ehrentag des Unkrauts ist am 28. März, also heute. National Weed Appreciation Day, ausgedacht haben sich die Amerikaner diesen Ehrentag.

Bärlauch blüht im April

Was bezeichnen wir als Unkraut: also alles, was in Gärten, Parks, Wäldern und auf Feldern wächst und gedeiht, ohne von uns Menschen gepflanzt oder gesät worden zu sein. Dagegen gibt es eine Menge Unkrautvernichtungsmittel, Glyphosat, bzw Round Up ist eines der umstrittendsten Mittel gegen Unkraut (Wildkraut). Die EU hat es gerade wieder für die nächsten 10 Jahre erlaubt. Irre.

Blutklee

Eine Welt ohne Gift und mit vielen blühenden Wildkräutern müßte die Zukunft sein, das hilft der Natur, insbesondere Insekten und damit auch uns. Die Bio Landwirtschaft ist da schon auf einem guten Weg. Hat schon jemand eine blühende Wiese voller Blutklee gesehen? Atemberaubend schön.

Ich geb es zu, meinen wuchernden Giersch im Garten verfluche ich oft, er sprießt schon wieder. Ich lasse ihn, er blüht so schön weiss und seine frischen Blätter sind als Salat Superfood.

Gierschblüten

Der Blutweiderich wurde übrigens zur Staude des Jahren 2024 gewählt. Er steht im Teufelsmoor an fast allen Gräben, blüht im August und zieht Schmetterlinge und Fotografen magisch an.

Weissling an Blutweiderich

Ohne blühende Wildkräuter stirbt über kurz oder lang die Artenvielfalt. Und wer liebt nicht den Anblick von Blümchen und Bienchen und Schmetterlingen, zusammen sind sie so schützenswert und wunderschön.

Als mein Tony über die Regenbogenbrücke gehen mußte, da habe ich mir vorgestellt, dass er dort drüben über unendliche blühende Wiesen tollen kann. Das hat mich getröstet.

Ich wünsche Euch wunderschön Feiertage und viele Ostereier.

Momentan blüht bei mir Waldsauerklee, Buschwindröschen, Huflattich, Gänseblümchen und auch der Löwenzahn öffnet sich zaghaft. Gefühlt ist die Natur früh dran in diesem Jahr. Auch Obstbäume und Magnolien, sogar die Camelien stehen in voller Blüte.

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Reptil des Jahres 2024

Die Kreuzotter

Um auf die Gefährdung der einheimischen Giftschlange hinzuweisen, hat die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DHGT) die Kreuzotter zum Reptil des Jahres gewählt. Auch bei uns in Niedersachsen ist diese Schlange gefährdet. Eine Begegnung der besonderen Art mit einer Kreuzotter hatte ich schon lange nicht mehr.

Vor einigen Tagen habe ich einen Artikel in unserer Tageszeitung gelesen, dass im Harz nun Touristen gebeten werden, Kreuzottern zu melden, sollte sich eine solche Schlange zeigen. Die Kreuzotter ist im Harz so selten geworden, dass jeder, der eine Kreuzotter zu Gesicht bekommt, diese möglichst fotografieren soll und das Bild an die Nationalparkverwaltung schicken, zwecks Zählung des Bestandes.

Donnerwetter, habe ich gedacht. Im Teufelsmoor hat mich noch niemand je nach der Kreuzotter bzw nach einem Foto derselben gefragt. Und bei einer Ausstellung im Kreishaus wurde mein eingereichtes Lieblingskreuzotterbild gar nicht erst angenommen. Blümchen und schöne Vögel, Libellen, Schmetterlinge waren gefragt, aber doch keine Schlangen.

Ich freue mich immer sehr, wenn ich eine Kreuzotter sehe, tatsächlich passiert das eher selten, aber da gab es einige spannende Begegnungen.

Alle Bilder sind im Teufelsmoor aufgenommen worden. Es gibt rötliche, braune, graue und schwarze Kreuzottern, jeweils mit dem namengebenden Kreuzband über dem Rücken. Es soll auch völlig schwarz gefärbte Kreuzottern geben, welche dann schwerer zu bestimmen sind, da das Kreuzband nicht sichtbar ist. Eine solche habe ich noch nicht gesehen.

Das Gift der Schlange ist für gesunde Erwachsene nicht lebensgefährlich, Kinder und Hunde müssen aber vorsichtig sein. Die schöne rostbraune Schlange oben, wollte gerade den hölzernen Steg im Huvenhoopsmoor erklimmen, genau dort, wo sich Sekunden vorher mein Hund nieder gelassen hatte. Nix passiert zum Glück, der Hund sprang hoch, die Schlange kroch ihres Weges und war sicherlich froh, Mensch und Hund entkommen zu sein. Auf dem warmen Holz eines solchen Steges kann man sich als Schlange so herrlich sonnen, das haben wir ihr leider vermiest.

An einem schönen Spätsommertag im September habe ich dann auch noch dieses schwarzgemusterte Prachtexemplar beim Sonnenbaden gestört. Mit ihren roten Schlitzaugen guckte sie mich giftig an, bevor sie im Gebüsch verschwand. Sie war sichtbar sauer über die Störung. Schlangen sind wechselwarm und brauchen ausgiebige Sonnenbäder, um auf Jagdtemperatur zu kommen.

Im Garten habe ich bekanntlich Ringelnattern, nette Schlangen, ungefährlich, außer für Frösche. Schaut doch mal deren sympathischen Blick an und dann schaut in die roten Augen der Kreuzotter.

Jetzt aber genug Schlangengeschichten und Fotos. Ich habe gehört, es soll Menschen geben, die Schlangen nicht sonderlich mögen 😉 😉 😉

Fachliche Infos zum Reptil des Jahres 2024 im Link, wer mag:

https://www.nabu-stuttgart.de/naturschutz-in-stuttgart/tiere-des-jahres/amphibien-reptil-des-jahres-2024

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Frühlings-Knotenblume

Frühlings-Knotenblume (Leucojum vernum), sagt Wiki zu dem hübschen Blümchen.

Ich kenne diese Blume als Märzenbecher, großes Schneeglöckchen oder Märzglöckchen. Nach der Bundesartenschutzverordnung ist der Märzenbecher besonders geschützt. Er darf weder gepflückt noch ausgegraben werden. Dementsprechend dürfen Märzenbecherstandorte auch nicht vernichtet werden. Nun denn, ich habe nur fotografiert und ich habe auch keins dieser entzückenden Blümchen zertreten oder vernichtet, ich schwöre.

Ich habe auf Facebook und in der fotocommunity wie in jedem Frühjahr schon wunderschöne Märzbecherbilder gesehen und war wie in jedem Frühjahr neidisch ohne Ende, da ich bisher diese Frühblüher nicht entdecken konnte. Überraschung dann gestern auf meiner Radtour im kaltem Ostwind (aber mit Sonnenschein), da standen sie am Wegesrand im Nachbardorf, meine Wunschblümchen.

Ich habe gelesen, im Stadtforst Hameln wachsen Märzenbecher auf einer Fläche von 3,6 Quadratkilometern, das muss wunderschön aussehen. Also nix wie hin, wer auch immer gerade dort in der Nähe ist. Hier bei mir wachsen sie nur auf naja, vielleicht 6 qm, zwischen Efeuranken und Herbstlaub.

Die Frühlings-Knotenblume bevorzugt feuchte, nährstoffreiche Böden. Auch auf Nasswiesen wächst sie gerne. Mein Garten besteht aus Sandboden und ich wundere mich, warum bei mir im Garten die Märzenbecher nicht wachsen wollen. Und die wenigen, die bei mir blühen, die blühen erst im Mai. Merkwürdig, dachte ich bisher.

Seit heute weiss ich: das sind Sommer-Knotenblumen (Leucojum aestivum). Sie mögen es noch feuchter, schreibt Wiki. Da wir aber den ganzen Winter über Dauerregen hatten, erwarte ich in ein paar Wochen eine üppige Blüte der Sommer-Knotenblume. Hoffentlich.

Sommer-Knotenblume

Tja, da habe ich wieder was dazu gelernt.

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Endlich wieder Blümchen und Bienchen

Gartenreport

Ich habe die Sonne warm im Gesicht gespürt. Wie herrlich das ist. Frühlingsgefühle pur. Und auch Bienchen und Hummeln sind schon da. Ich weiss, Krokusfotos mit Bienchen erscheinen in jedem Jahr reichlich überall in den Fotoforen online. Aber ich weiß auch, nie wieder macht es so viel Vergnügen, diese Fotos zu machen, wie am ersten milden Frühlingstag 😉

Wie schön doch Frühlingsfarben sind.

Mir erscheint es wie ein Geschenk nach den vielen dunklen und nassen Tagen. Der Frühling steht in den Startlöchern und ich habe mein Makroobjektiv wieder ausgepackt. Krokusse satt. Ein Zitronenfalter flog auch schon an mir vorbei durch den Sonnenschein. Aber er flatterte mir davon. Ich bin noch nicht in frühlingsfit.

Und auch ein ganz früher Grasfrosch ist im Teich angekommen. Ich hoffe, dass noch mehr Frösche und Kröten erscheinen. In den vergangenen Jahren kamen immer weniger dieser quakenden Gesellen. Vielleicht habe ich zu viele Ringelnattern hier und auch Reiher schauen gerne am Teich vorbei. Sie lieben Grasfrösche.

Das Eichhörnchen ist auch aus seiner Winterruhe erwacht. Es trägt noch die langen Fellpuschel an den Ohren. Habt ihr mal darauf geachtet, diese Puschel tragen Eichhörnchen nur im Winter.

Das Leben erwacht rundum, die Vögel zwitschern munter und man hofft, der Frühling bleibt noch eine Weile.

Genießt die Sonne – das will ich jetzt auch.

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Dauerregen

Regen – das Moor kann gar nicht genug davon kriegen, denn das Moor ist ein ganz besonderer Lebensraum. Ein gesundes Moor ist eine Übergangszone zwischen festem Land und Wasser. Nur wenige angepaßte Pflanzen und Tiere können im nährstoffarmen Moor überleben.

Über Jahrhunderte wurden Moore entwässert und es wurde Torf abgebaut, so dass es ausgeglichene, natürliche Moore nur noch in wenigen Gebieten auf der Erde gibt. Regenmoore sollten nie trocken fallen. In den vergangenen Jahren war es hier im Teufelsmoor viel zu trocken und so waren die tapferen Renaturierungsmaßnahmen unserer Restmoore sehr schwierig.

Jetzt, nach dem anhaltenden Dauerregen steht alles unter Wasser. Leider auch dort, wo das Wasser eigentlich nicht stehen soll. Für Wiesen und Felder ist es viel zu nass. Das Wetter macht was es will und wir Menschen sind wahrscheinlich daran nicht unschuldig.

Gagelsträucher machen sich bereit für den Frühling. Die Knospen zeigen sich und ich liebe den Duft der Gagelsträucher.

Je nasser das Moor, desto besser wachsen die Torfmoose, die so wichtig sind für die Moore. Ohne Torfmoose kein Moor, und keine Moorrenaturierung.

Nun dauert es nicht mehr lange, bis der Frühling in die Moore kommt. Ich freue mich darauf schon. Hoffentlich sind die Wege begehbar, ich befürchte da wird es teilweise kein Durchkommen geben. Bald schon sind die ersten Kröten und Frösche unterwegs. Sie lieben auch den Regen und lassen sich von keinem Matschweg aufhalten.

Ganz ehrlich, mich nervt der Regen inzwischen. Das ewige grau in grau, so selten lässt sich die Sonne blicken, da muss ich ins Fotoarchiv 😉

An der Hamme
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Vor 100 Jahren …

.. ließ meine Großmutter ein Foto machen von sich und ihren 4 Kindern.

Ich habe das alte Foto mit Photoshop KI bearbeitet und bin dabei tief in Erinnerungen eingetaucht. Leider gibt es nicht mehr uralte Familienfotos.

Die Familie wohnte im 2. Weltkrieg in Bremen Walle und während des Feuersturm nach der heftigen Bombardierung dieses Bremer Stadtteils war ihr Haus mit allem darin verbrannt. Die Familie überlebte in einem Bunker. Irgendjemand wird das Bild mit in den Bunker genommen haben.

As time goes by.

Kriege sollte es nicht geben auf dieser schönen Erde.

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Auf der Fensterbank

Was haben wir es doch gut. Ist es draußen dunkel und nass und kalt, stürmisch vielleicht noch dazu, dann genießen wir drinnen die warme Stube und die Farben der Blüten auf der Fensterbank. Farben haben nachgewiesenermaßen eine außergewöhnliche Wirkung auf unser Gemüt und auch auf unseren Körper.

Die Klivie erstrahlt in warmen Orangetönen. Orange wirkt belebend, die Farbe des Feuers im Kamin. Und jede Farbe hat ihre ganz eigene Wirkung auf uns Menschen.

Wenn ich Blumen auf der Fensterbank fotografiere, befestige ich lichtdurchlässiges aber nicht durchsichtiges Butterbrotpapier an der Fensterscheibe. Das gibt ein perfektes Licht für Makroaufnahmen, ohne störenden HIntergrund.

Einen Frühlingsblumenstrauß gönne ich mir zu dieser Jahreszeit ebenfalls ab und zu.

Das Thema Farbe und Farbtherapien ist groß, es füllt Seiten. Ich liebe es bunt, so sollen auch meine Fotografien bunt sein und fröhlich. Ausnahmen gibt es natürlich. Schwarz-Weiss und Infrarot zum Beispiel. Ich habe in den vielen Jahren in der fotocommunity gelernt, manchmal bei meinen guten Freunden in ihren Fotografien ihre jeweiligen Stimmungen zu erkennen. Also meine Stimmung ist heute bunt.

Farben wirken auf unsere Psyche.

Rot zum Beispiel ist dynamisch und voller Energie, das Element für Rot ist das Feuer. Gelb das ist die Sonne, das Element für Gelb ist die Erde, gelb wirkt lebensfroh und anregend. Grün heißt Wachstum, Glückshormone werden ausgeschüttet. Das Element von Grün ist Holz, die Natur. Blau wirkt beruhigend und steigert die Leistungsfähigkeit. Das Element der Farbe Blau ist Wasser. Meine Lieblingsfarbe ist blau, wer blau trägt, so heißt es, der weiss genau was er will 😉

Meine verstorbene Freundin Dagny war Aura Soma Beraterin, ich habe einiges über die Symbole und die Welt der Farben im Gedächtnis behalten. Die Balanceflasche Nr. 3 blau/grün hüte ich als einen Schatz der Erinnerung.

Schönes Wochenende wünsche ich. Es regnet mal gerade nicht und sogar die Sonne läßt sich blicken. Ich werde mich aufs Rad schwingen, die ersten gelben Krokusse gucken vorsichtig aus dem Boden. Wie war das noch mit Gelb: wirkt lebensfroh und anregend.

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Ich steh total auf bunt

Bremen leuchtete das neue Jahr wieder ganz besonders bunt ein. Kaum war der Weihnachtsbaum weg, brachte die Illumination „Lichter der City“ frischen Glanz nach Bremen, ganze wunderschöne 14 Tage lang. Viel Buntes im auch Detail.

Fenster der Liebfrauen Kirche
Bremer Stadtmusikanten
Eingang der Handelskammer
Neptun Brunnen

Ich habe es nicht vergessen, hier zu berichten. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und weil es wirklich ein netter Abendspaziergang in Bremen war, soll er hier noch kurz erwähnt werden. Dazu fand am. 13.1. der 39. Bremer Karneval statt als das „Kleine Lichtertreiben“. Das habe ich leider verpaßt. Schade, aber nun bin ich gespannt auf den 40. Bremer Samba Karneval 2025. (Bilder und Infos im Link)

Kommt bunt und gut durch die neue Woche.

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Mein Freund der Baum ist tot

Eine Hommage an einen markanten Baum

Mein Freund der Baum – er steht schon eine Weile nicht mehr an der Hamme. Sein letzter Sommer war der Sommer 2022.

Ich habe ihn geliebt. Er war so ein tolles Fotomotiv und prägte die Landschaft am Fluss. Nun bin ich zum ersten Mal seit dem Sommer 2022 wieder dort spazieren gegangen, ein Baumstumpf ist alles, was noch an die alte knorrige Weide erinnert.

Nichts bleibt wie es ist.

Ich erinnere mit einigen Bildern noch einmal an diese ganz besondere alte Weide.

Insekten und Vögel werden sie vermissen und es werden sicher Fachleute zu begründen wissen, warum der Mensch da nun wieder eingreifen mußte.

Hochwasser 2012
Das letzte Foto – Sommer 2022

Wer kennt noch den wunderschönen Song von Alexandra

Strichst du mit deinen grünen Blättern
Mir übers Haar mein alter Freund
Mein Freund der Baum ist tot
Er fiel im frühen Morgenrot

Songwriter: Alexandra

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