Der Vulkan Mount Shasta mit seinen 4317 m Höhe war unser nächstes Ziel. Um den wunderschönen Berg ranken sich Mythen von riesigen Energiefeldern, verschollenen Siedlungen und Ufo Landeplätzen. Schon den Ureinwohnern war der Berg heilig und heutzutage treffen sich Esoteriker zu Sonnenwendfeiern und spüren die außergewöhnliche Energie des Berges. Auch uns zog der magische Berg in seinen Bann, immerhin hatte ich vor der Reise schon eine Menge über die Magie dort gelesen.
Ufoförmige Wolken und unheimliche Sonnenuntergänge in schwefelfarbigen Wolken unterstreichen die mystische Aura des Berges, auch erzählt man von seltsamen Lichtern auf dem Berg. Ganz glauben wollten wir das alles nicht so recht. Aber Zweifel an unserer Ungläubigkeit kamen uns dann doch, als wir den ersten Sonnenuntergang dort erlebten. Wir waren auf der völlig magielosen Interstate 5 unterwegs, als am strahlend blauen Himmel eine Wolke aufzog und schnell die Sonne bedeckte. Sofort wurde der helle Nachmittag in schwefelgelbes Licht getaucht. So habe ich die Sonne, das Licht und die Sicht noch nie erlebt. Im Laufe einer Stunde zog die Wolke rund um den Berggipfel, löste sich auf und der unheimliche Spuk war vorbei. Schaurig schön war das….
Der Mount Shasta gehört zur Kaskadenkette, ebenso wie der Mount Hood, der Mount St. Helen und der Mount Rainier. Der südlichste Berg dieser Kette ist der Mount Lassen im gleichnamigen Nationalpark. Und dort waren wir vorher und dort war alles so gar nicht mystisch, sondern einfach nur wunderschön .. 😉
Panoramafoto: Mount Lassen mit dem Helen Lake
Ein spannender Bericht und dazu die beeindruckende Fotos….toll !
LG Helga
Soweit ich weiss sind auch Buddhisten am Berg – Shasta Abbey heißt das Kloster glaube ich. LG zurück
Das ist wirklich irres Licht! Tolle Aufnahmen!
Danke liebe Simone
Tolle Farben, wirklich ein spektakulärer Anblick. Also auch ein Pilgerort für Fotografen.
Besonders im Frühling, wenn Schnee den Berg bedeckt, der Grasslake voller Wasser ist für eine Aufnahme mit Spiegelbild des Berges –
Bei so einem eigenartigem und wunderschönen Licht kann man schon verstehen, dass sich Mythen und geheimnissvolle Geschichten um diesen Berg ranken!
Es muss atemberaubend schön gewesen sein!
Viele Grüsse
Christa
Stimmt – ich habe vorher im Internet die Geschichten gelesen und gelächelt, aber diese Wolke war unheimlich … Viele Grüße zurück
Tolle Bilder und eine tolle Zeit, die du gehabt hast.
Beneidenswert 🙂
Liebe Grüße
Brigitte
Danke, diese Reise war wirklich unglaublich… Liebe Grüße zurück und leider keine Uhus seit 2 Tagen mehr vernommen
Schade, ich bin demnächst mal wieder bei dir ums Eck und würde zu gerne auch mal eine Eule „schnappen „. Bisher habe ich lediglich Waldkäuze in meiner Sammlung.
Liebe Grüße, Brigitte
Ich habe die beiden selber noch nicht gesehen, obwohl ihre Rufe ganz nahe klingen – dafür war neulich ein Wolf hier um die Ecke, sagt eine Nachbarin, die ihn gesehen haben will
Ich hatte früher mal Uhus in unmittelbarer Nähe. Die strichen nur wenige Zentimeter über meinen Kopf, wenn ich mit meinen Hunden spazieren ging und sie flügge Jungtiere hatten.
Wolf in Garlstedt? Ja, kann gut sein, das Kind sagte schon, dass ihr welche habt.
Mein Video ist im WolfsMonitoring mit der Stufe C1.
Also definitiv ein Wolf.
Echt eine beeindruckende Landschaft.
Ein Traum. Super Fotos und ein sehr anregender Bericht. Müsste man glatt mal hin.
Kann ich empfehlen, im Frühjahr ist der Berg wunderschön schneebedeckt …
toll vor allem das vorletzte Foto !!! Einmaliges Licht !